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Veröffentlicht am 17. November 2013 von lyrikzeitung
Unter den bekanntesten Dichterinnen sind zu nennen: Hsieh T’ao 薛濤 * , 768-831, die Kurtisane von Shu. Sie stammte aus guter Familie, die aber in grosse Armut geraten war, so dass sie Schönheit und Liebe andern zur Verfügung stellen musste. Sie verkehrte viel mit Dichtern wie Po Chü-i, Yüan Chên, denen sie viel verdankte. Ihr Leben war reich an künstlerischem Schaffen.**
Aus: Eugen Feifel: Geschichte der chinesischen Literatur. Mit Berücksichtigung ihres geistesgeschichtlichen Hintergrundes. Dargestellt nach Nagasawa Kikuya: Shina Gakujutsu Bungeishi. Vierte, neu bearbeitete u. erw. Aufl.. Hildesheim, Zürich, New York: Georg Olms, 1982, S. 254.
*) Xue Tao (simplified Chinese: 薛涛; traditional Chinese: 薛濤; pinyin: Xuē Tāo; Wade–Giles: Hsüeh T’ao, 768–831), courtesy nameHongdu (洪度/宏度) siehe Wikipedia (englisch, französisch, spanisch, polnisch usw., leider nicht deutsch)
**) Sela, Psalmenende
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