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Veröffentlicht am 2. Juni 2013 von lyrikzeitung
Bekannt wurde Mario Wirz durch sein Anfang der 1990er Jahre veröffentlichtes Prosa-Debüt „Es ist spät, ich kann nicht atmen“. In diesem „nächtlichen Bericht“ schrieb er schonungslos offen gegen seine Ohnmacht nach dem positiven Testergebnis an und schuf damit eines der wichtigsten literarischen Werke zum Thema Aids im deutschsprachigen Raum.
Lebensfreude und Tod sind überhaupt die beiden roten Fäden seines Œuvres. Erst vor wenigen Wochen erschien sein Buch „Unwiderruflich glücklich“, in dem er zusammen mit Christoph Klimke „40 heitere Texte über das Glück und den Tod“ veröffentlichte (queer.de berichtete).
In jüngster Zeit schrieb Wirz vornehmlich Gedichte. Sein letzter Lyrikband „Jetzt ist ein ganzes Leben“ wird nun am 17. Juni posthum erscheinen. / queer.de
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Mario Wirz
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