112. Erica Jong 70

dpa schreibt zum 70. Geburtstag von Erica Jong am 26.3. (hier bei Focus):

Knapp vier Jahrzehnte liegt es zurück, dass Erica Jong mit „Angst vorm Fliegen“ gegen das männliche Diktat im Bett rebellierte. Der Roman, in dem sie hemmungslos über ihre sexuellen Fantasien schreibt, gehörte zu den meistgelesenen Büchern der 70er Jahre. Er wurde in 27 Sprachen übersetzt.

Seitdem veröffentlichte Jong fast ein Dutzend weiterer Romane, dazu Lyrik, Essays und Memoiren.

Über die sexuelle Revolution schreibt das Wallstreet Journal:

It’s depressing that, after 40 years, we still need a robust defense of the goals of the sexual revolution, but it seems as if we do. …

In the 1970s the sexual revolution was really mostly about sex. But now the sexual revolution has deepened into a more permanent kind of power for women. Young women in their sexual prime—that is, their 20s and early 30s—are generally better off than young men. They are better educated and earn more money on average. What made this possible is the sexual revolution—the ability to have temporary, intimate relationships that don’t derail a career. Or to put it more simply, to have sex without getting married.

Auf Erica Jongs Website kann man sie ihre Gedichte lesen hören

„Fresh, surprising, funny, sexy. Jong’s poetic voice is enchanting as ever.“
–Ken Follett

One Comment on “112. Erica Jong 70

  1. Der Theaterkritiker der „Mitteldeutschen Zeitung“ („MZ“), Andreas Hillger, 45, hat jahrelang unter Pseudonymen Bühnenstücke verfasst, die in seinem Berichtsgebiet aufgeführt wurden. Er wählte dazu die Namen August Buchner und Frank Wallis und brachte es so zum meist gespielten Gegenwartsautor in Sachsen-Anhalt. Von „Buchner“ wurde etwa 2008 das Theaterstück „Verbotenes Spiel“ in Halle uraufgeführt, von „Wallis“ das Stück „Jagd auf Junker Jörg“ während des Wittenberger Sommertheaters 2010. In der „MZ“ wurde „Wallis“ von Dritten als „junger, sehr belesener Autor“ beschrieben. Vor wenigen Tagen berichtete Hillgers Frau Ilka, die als Freie für die „MZ“ arbeitet, in der Zeitung von einer „umjubelten Uraufführung“ eines „Buchner“-Stückes in Dessau. Hillger selbst schrieb lobende Artikel über die Theatermacher, die seine Stücke auf die Bühne brachten. Auf Anfrage räumt Hillger ein, sich hinter den Namen Buchner und Wallis zu verbergen. Er habe in einer „Grauzone“ agiert und um Aufhebung seines Arbeitsvertrages gebeten.

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