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Veröffentlicht am 29. Februar 2012 von lyrikzeitung
Mit Kalligrafie Bilder malen – das gelingt dem Künstler Adel Ibrahim eindrucksvoll. Die Ausstellung des gebürtigen Irakers wurde in der Galerie des Verbandes „Zusammenarbeit mit Osteuropa“ (ZMO) eröffnet. Seine Werke zeigen zum einen die von der klassischen islamischen Kalligrafie geprägten Schriftbilder, welche Koransuren oder Gedichte darstellen. Zum anderen sind es grafisch inspirierte Werke, welche die Schrift als Gestaltungsform einsetzen. Auch die Verwendung von Tusche und Acrylfarben auf Leinwand steht für diese Verbindung von Tradition und Moderne. Dies zeigt das Werk „Die Revolution der Buchstaben“: Ineinander verfließende Schriftzeichen in Orange- und Rottönen, eine Verbindung zwischen Oben und Unten, die sich auf die Umbrüche in der arabischen Welt bezieht. / Main-Spitze
Kategorie: Arabisch, Deutschland, IrakSchlagworte: Adel Ibrahim, Kalligrafie, Mainz
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