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Veröffentlicht am 10. Juni 2010 von lyrikzeitung
Erfunden hat die Alzpoetry der US-Amerikaner Gary Glazner, der in den 1980er Jahren in New York den ersten nationalen Poetry-Slam auf die Beine gestellt hatte und damit als Mitbegründer des modernen Dichterwettstreits gilt. Glazner entwickelte mit der Alzpoetry einen neuen Ansatz, der Menschen mit Alzheimer und ähnlichen Erkrankungen dazu motivieren soll, Gedichte zu hören, zu lesen und sogar selbst zu schreiben.
Seit 2004 wird das Alzpoetry-Projekt erfolgreich in den USA praktiziert. 2009 startete das deutsche Alzpoetry-Projekt unter der Leitung des Marburger Schriftstellers Lars Ruppel und mit Unterstützung der amerikanischen Botschaft in Berlin – und Pauline Füg hat sowohl Gary Glazner als auch Lars Ruppel am kommenden Dienstag um 16 Uhr im Eichstätter Studihaus live auf der Bühne. / Donaukurier 9.6.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Englisch, USASchlagworte: Eichstätt, Gary Glazner, Lars Ruppel, Medizin, Pauline Füg, Poetry Slam
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