148. Wie Rauch ins Nichts

»Das ist das Schwerste: sich verschenken / und wissen, daß man überflüssig ist, / sich ganz zu geben und zu denken, / daß man wie Rauch ins Nichts verfließt«, heißt Selma Meerbaum-Eisingers Gedicht Tragik, entstanden Ende Dezember 1941, das sich wie ein Testament liest. Sie fügt hinzu: »Ich habe keine Zeit gehabt, zu Ende zu schreiben. Schade, daß du dich nicht von mir empfehlen wolltest. Alles Gute Selma.« / kulturkurier.de

Iris Berben liest Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger, Schinkelkirche Neuhardenberg

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