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Veröffentlicht am 25. Mai 2010 von lyrikzeitung
Und sogar einem Ereignis wie einer Fussball-WM vermochte sie überraschende Seiten abzugewinnen, die weit über das Toreschiessen hinausgehen: «Fussball-Weltmeisterschaft,/ Urahne, Grossvater, Vater und Kind/ am Fernsehkasten versammelt sind./ Schön leer die Landschaft,/ unterwegs nur der Wind,/ und ein Einzelgänger, der bannt,/ dass auch die Erde ein Ball,/ gejagt und gestossen von Unbekannt,/ ein Ball, der in der Zeit/ durch ein allen verborgenes/ Tor gelangt.»
Die Einzelgängerin Erika Burkart besass so etwas wie einen zweiten Blick: Mensch, Natur, Welt gleichzeitig von innen und aussen zu sehen. Sich ihren Gedichten auszusetzen lohnt sich. / Hans J. Ammann, Bieler Tagblatt
Kategorie: Deutsch, SchweizSchlagworte: Erika Burkart, Fußball, Hans J. Ammann
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