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Veröffentlicht am 17. Mai 2010 von lyrikzeitung
Der Friedrich-Rückert-Preis, den die Stadt Coburg alle zwei Jahre vergibt, ist grundsätzlich keine politische Auszeichnung. Er steht, wie der diesjährige Preisträger Dr. Essmâ’il Cho’i gestern bei seiner Ehrung im Riesensaal von Schloss Ehrenburg sagte, für die Annäherung des christlich geprägten Westeuropas an die islamische Welt, für die Verständigung von Okzident und Orient. Trotzdem bekam der Festakt eine politische Dimension, als Essmâ’il Cho’i, einer der großen alten Herren der modernen iranischen Poesie und einer der letzten lebenden Repräsentanten der zweiten Blüte der persischen Lyrik, den Gästen aus Kultur, Wirtschaft, Politik und staatlicher Verwaltung sein Schicksal schilderte. / Wolfgang Braunschmidt, Neue Presse 17.5.
Kategorie: Deutschland, Iran, PersischSchlagworte: Coburg, Essmâ'il Cho'i, Friedrich-Rückert-Preis, Wolfgang Braunschmidt
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