Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Veröffentlicht am 29. April 2010 von lyrikzeitung
Wie benenne ich das Weltgefühl, das die Texte verbindet? Verlorenheit? Und was wäre damit gesagt über das bodenlos Schwingende dieser Gedichte, die so viel mehr sind, als die Worte sagen? Beschreibst du ihren Inhalt, erfasst du sie doch nicht. Du liest und siehst die Welt mit den Augen eines anderen, der mehr Weltbürger ist als du, obwohl oder gerade weil er weit im Osten Europas lebt. (…)
Andruchowytsch – ein Romantiker, der cool tut, einer, dem die Erde nicht reicht, für sich einen Platz zu finden. – Aber das ist auch bloß ein Klischee … / Irmtraud Gutschke, ND 29.4.
Juri Andruchowytsch: Werwolf Sutra. Gedichte. Verlag Das Wunderhorn. 92 S., brosch., 17,80 €.
Kategorie: UkraineSchlagworte: Irmtraud Gutschke, Juri Andruchowytsch
Kann zu diesem Blog derzeit keine Informationen laden.
Neueste Kommentare