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Veröffentlicht am 20. April 2010 von lyrikzeitung
Bertrand Badiou, der Direktor der Celan-Forschungsstelle an der Pariser Ecole Normale Supérieur, über das Buch:
Das Buch von Brigitta Eisenreich beleuchtet zweifelsohne sehr präzise eine Reihe von Fakten in Celans Leben. Und es gibt dem Zusammenhang zwischen Eros und dem Entstehen der Poesie Celans eine gewisse Perspektive. Die sehr, sehr starke, ja massive Präsenz des Erotischen in Celans Poesie ist mit diesem Buch noch ein Stück deutlicher geworden. Und man sieht etwas, das für manche bewegend und zugleich beunruhigend sein mag, nämlich Celans Fähigkeit, Tausend und drei Leben zu leben. Wie in Leporellos Liste: son gia mille e tre.“
/ orf
Kategorie: Deutsch, FrankreichSchlagworte: Bertrand Badiou, Brigitta Eisenreich, Paul Celan
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