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Veröffentlicht am 26. September 2009 von lyrikzeitung
Gegen nostalgische Verklärung des Vergangenen seit jeher zutiefst immun, beschreibt Czechowski ein Leben „zwischen den Zeiten“: die Verdunklung der Kriegstage, den „schönen blauen Septembertag“, an dem er eine Lehre als graphischer Zeichner beginnt, das Studium am Leipziger Literaturinstitut unter der Ägide des charismatischen Georg Maurer, seine tragikomische „Lehrzeit als Soldat“, die sogenannte „Sächsische Dichterschule“ – aber auch die missglückte Ankunft in der wiedervereinigten Republik, die ihn ironischerweise zunächst nach Italien und schließlich nach Limburg und Schöppingen führt. / MDR Figaro
„Autobiografische Aufbrüche“
Heinz Czechowski liest aus seinen Lebenserinnerungen
Produktion: MDR 2005
Dauer: 25 min
Heinz Czechowski:
Die Pole der Erinnerung. Autobiographie mit einem Nachwort von Sascha Kirchner,
281 Seiten
Düsseldorf: Grupello 2006
ISBN: 3-89978-046-9
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Georg Maurer, Heinz Czechowski
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