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Veröffentlicht am 13. August 2003 von rekalisch
Indem er sprachliche Mechanismen freilegt und genussvoll ausweidet, verwickelt er sich auch leicht in kleine Diskurse, hält wie beiläufig, absichtsvoll absichtslos, vertrackte Fragen hin, winzige Theoreme: «‹ich bin ein gedicht› – sicher einer der verzwacktesten sätze deutschsprachiger lyrik. ein / widerborst. der ist wovon er spricht.»
In diesem Band kann die «gedichtbegleitende massnahme», wie es einmal heisst, nur aufmerksame Lektüre sein, und die wird reichlich belohnt. / Martin Zingg, NZZ 13.8.03
Ulf Stolterfoht: fachsprachen X-XVIII. Gedichte. Urs Engeler Editor, Basel 2002. 123 S., Fr. 25.-.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Martin Zingg, Ulf Stolterfoht
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