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Veröffentlicht am 5. April 2003 von rekalisch
schreibt Kurt Schwitters. Nachzulesen in der SZ-Reihe Briefe aus dem 20. Jahrhundert XIV am 5.4.03:
Kurt Schwitters an Carola und Sigfried Giedion (1929) – Carola Giedion(-Welcker) gab 1946 – Schwitters lebte noch und war ein toter Hund im englischen Exil – in der Schweiz die Anthologie der Abseitigen heraus, die den deutsch oder französisch Lesenden solche Abseitige präsentierte wie: Henri Rousseau, Wassily Kandinsky, August Stramm, Paul Klee, Pablo Picasso, Kurt Schwitters (and so on!).
Liebe Giedionsens!
Auf der Landstrasse am 5.11.29
Nach einer uffregenden Seereise über den abgrundtiefen Bodensee sitze ich im überheizten D-Zug-Abteil und tippe an Sie.
Meine Tippe überfüllt die Lyrik, wenn sie an Zuerich denkt, es war fabelhaft bei Ihnen, CW, Giedion, Guerilla, der Kürbiss. Das Auto, Elsa, Marion, und was es alles an Attractionen und Attractiönchen gab.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Kurt Schwitters
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