Gedichte gegen den Krieg

Kunert über „Gedichte gegen den Krieg“ in der Zeit 13/2003:

Also was tun? Weiterwursteln in der Ambivalenz, die mit poetischen und anderen Ergüssen überdeckt wird. Seelische Betäubung ist der aktuelle Zustand angesichts einer Zukunft, deren Bitterkeit uns die Gegenwart als das verlorene Paradies erscheinen lassen wird. Als Trost wäre folgende Sentenz möglich: Stell dir vor, jeder schreibt ein Gedicht, und keiner liest es!

Der Lyriker Günter Kunert publizierte in der ZEIT Nr. 11/2003 ein Gedicht gegen den Krieg.

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