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Veröffentlicht am 5. März 2003 von rekalisch
Die Stadt Weimar will aus finanziellen Gründen aus dem „Netzwerk Städte der Zuflucht“ aussteigen. Diese internationale Initiative nimmt bedrohte Schriftsteller für eine gewisse Zeit auf. Als bislang einzigen Schriftsteller betreute der Weimarer Förderverein seit April 2001 den im Iran verfolgten Dichter Kazem Kardavani, der nach knapp zweijährigem Aufenthalt ein Promotionsstudium in Berlin aufnahm. / MDR-Nachrichten, 5.3.03
Kardavani war Vorstandsmitglied des iranischen Schriftstellerverbandes und nahm an einer Berliner Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung mit iranischen Persönlichkeiten im April 2000 teil. Nach Iran zurückgekehrte Teilnehmer bekamen drakonische Haftstrafen.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, IranSchlagworte: Kazem Kardavani, Weimar
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