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Veröffentlicht am 20. August 2002 von rekalisch
„Tableaux – Sehstücke“ heißt der zweite Lyrikband des 1949 geborenen Luxemburgers Jean Krier, und die Art des Sehens, von der dieser Titel spricht, hat nichts zu tun mit kontemplativem Schauen oder der Gleichmäßigkeit des Beobachtens. Sie meint vielmehr den hektischen Blick, der die Assoziationen zusammenrafft, gleichwohl eine Perspektive erkennen lässt: „nichts Besonderes hier, / beileibe nicht, ein Geschehen am Rande nur“. / Nico Bleutge, SZ 20.8.02
JEAN KRIER: Tableaux – Sehstücke. Gedichte. Gollenstein Verlag, Blieskastel 2002. 96 Seiten, 16 Euro.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, LuxemburgSchlagworte: Jean Krier, Nico Bleutge
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