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Veröffentlicht am 10. April 2002 von rekalisch
(z.B. also Lyrik), sagt auch die Dolomiten vom 10.4.02,
Denn der freie, denkende Mensch ist der mit unnützer Bildung gestärkte Mensch.
Die deutschsprachige Zeitung aus Südtirol berichtet auch von einer
Schreibwerkstatt für italienische Oberschüler. Drei Tage lang sind der Dichter Ingo Cesaro und der Musiker Bernd Schellhorn in Bozen zu Gast, um mit Schülern die Musikalität und Rhythmik dieser Gedichtform zu erarbeiten.
Ingo Cesaro hat zwar italienische Vorfahren, lebt aber wie sein Musikerkollege Schellhorn im bayrischen Kronach. Seit über dreißig Jahren befasst er sich mit Haiku, schrieb selbst unzählige solche Kurzgedichte und veranstaltet dazu europaweit unterschiedliche Arbeitseinheiten.
Das Multisprachzentrum des Amtes für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen hat heuer für seine bereits seit Jahren bewährte Veranstaltungsreihe „Sprachwiese“ die Thematik „Rund um Musik und Deutsch“ gewählt. Und die einfachste Art, die Angst vor der Lyrik zu verlieren und selbst Gesdichte zu schreiben, bietet laut Cesaro die für alle Sprachen geeignete Versform des Haiku.
Kategorie: Deutsch, ItalienSchlagworte: Haiku, Ingo Cesaro
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