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Veröffentlicht am 18. März 2002 von rekalisch
Der 1945 in Lemberg geborene, heute in Paris lebende Adam Zagajewski erhält den Preis, so die Jury, für sein lyrisches, episches und essayistisches Werk, das historisch fest verankert und zugleich von grosser Modernität ist und in dem sich ein tiefes poetisches, philosophisches und politisches Weltverständnis artikuliert. Adam Zagajewskis Dichtungen, vor allem der Lyrikband «Mystik für Anfänger» (1997), die Erinnerungsbilder «Ich schwebe über Krakau» (2000) und die Essays «Solidarität und Einsamkeit» (1986), sind eine Hommage an die Einheit und Freiheit des europäischen Kontinents, ein Brückenschlag zwischen der osteuropäischen, der westeuropäischen und der amerikanischen Welt. / NZZ 18.3.02
Kategorie: Polen, PolnischSchlagworte: Adam Zagajewski, Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung
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