Franz Hodjak wird Dresdner Stadtschreiber

Im April wird Franz Hodjak für ein halbes Jahr nach Dresden kommen – als neuer Stadtschreiber.
Seit 1996 sponsert die Stiftung Kunst und Kultur der Stadtsparkasse Dresden dieses Amt. Hodjak tritt die Nachfolge von José F.A. Oliver an und von Christoph Geiser, Wulf Kirsten oder Heinz Czechowski . Inzwischen ist er der siebente Dresdner Stadtschreiber, der sich durch die Stadt, durch Begegnungen und Gespräche mit ihren Menschen zu Lyrik und Prosa anregen lässt. Ganz unbekannt ist er schon heute vielen hiesigen Literaturkennern nicht.
Er las bei den dritten Lyriktagen vor zwei Jahren seine überwiegend freirhythmischen Gedichte. Wulf Kirsten gab 1988 im Aufbau-Verlag seinen Gedichtband „sehnsucht nach feigenschnaps“ heraus. 1990 bekam Hodjak in der „Noch-DDR“ den Georg-Maurer-Preis. Der Gryphius-Ehrenpreis folgte 1991 und 1996 der Nikolaus-Lenau-Preis. / Sächsische Zeitung 16.3.02

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