Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Veröffentlicht am 26. Februar 2001 von lyrikzeitung
Wo bist du, Jugendliches! das immer mich / Zur Stunde wekt des Morgens, wo bist du, Licht!“ So beginnt Friedrich Hölderlins Gedicht „Der blinde Sänger“, und diese Worte hat der Komponist Claude Vivier einer Mezzosopranstimme zu singen gegeben in seinem Stück „Wo bist du, Licht!“ für Sängerin, Streichorchester, Schlagzeug und Tonband. Wie der Titel andeutet, bekommen vor allem die letzten drei Worte Gewicht in diesem Stück, sie werden wiederholt und abermals wiederholt, sie werden zu einer Litaneiformel. / Berliner Zeitung 26.2.01
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Claude Vivier, Friedrich Hölderlin, Vertonung
Kann zu diesem Blog derzeit keine Informationen laden.
Neueste Kommentare