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Veröffentlicht am 31. Januar 2001 von lyrikzeitung
Da atmet man richtig auf, denn oft haben Gegenwartsgedichte ja etwas entsetzlich Peinliches, und das nicht nur, weil sie meist zu betulich und wichtigtuerisch sind. Vielmehr liegen sie vor allem deshalb so oft grausam daneben, weil viele Lyriker in Gedichten unter ihr sonstiges Denk- und Empfindungsniveau gehen, gerade so, als könnte man mit Gedichten alles machen.
Frühlingsgedichte.Ausgewählt von Evelyne Polt-Heinzl und Christine Schmidjell. Reclam, Stuttgart 2001. 85 S., 5 Mark.
Norbert Hummelt:Zeichen im Schnee.Gedichte. Luchterhand,München 2001. 104 S., 18,50 Mark.
Rainald Goetz:Jahrzehnt der schönen Frauen.Merve, Berlin 2001. 213 S., 26 Mark.
Sergej Jessenin:Ein Rest von Freude.Gedichte. Aus dem Russischen von Paul Celan, Elke Erb,Rainer Kirsch u.v.a. Luchterhand, München 2001. 172 S., 19,50 Mark
/ (31.1.01)
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Norbert Hummelt, Rainald Goetz, Sergej Jessenin
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