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„Licht überall“ vereint Gedichte der letzten zehn Jahre von Cees Nooteboom zwischen zwei Buchdeckeln. Sein Arsenal der Worte lässt sich kaum mit wenigen Worten würdigen. Welcher Zugang zu den Versen auch gewählt wird, es eröffnen sich immer wieder neue Perspektiven. Der „Zugang zu jener… Continue Reading „49. Zugang“
Für Cees Nooteboom ist ein Gedicht ein luftiges Gefüge, ein Gewebe von Zeilen, «gesponnen aus nichts». Alles hier ist ausgedacht, jenseits der Wirklichkeit – oder wenigstens in jenen Zwischenzustand verwandelt, in dem sich Traum und Wirklichkeit kaum mehr unterscheiden lassen. Und doch genügt manchmal… Continue Reading „21. Luftiges Ich“
In Nootebooms Gedichten, die ersten veröffentlichte er 1956, ist Japan ebenfalls präsent. Setzt er etwa im Band „Das Gesicht des Auges“ (1989) Matsuo Bashõ ein poetisches Denkmal, ist es in „Licht überall“ der Mönch Myoe, der zum Zentrum einer lyrischen Meditation über die Zeit… Continue Reading „47. Mein Sammelfahrschein / als letztes Gedicht“
„Plötzlich im Zentrum der Weltkultur“, titelt die Ibbenbürener Volkszeitung und meint den Verleger Dr. Josef Kleinheinrich. Die können ja nicht wissen, daß der Verleger von Inger Christensen, von Ekelöf, Tranströmer, Sonnevi, auf dessen Backlist auch die Namen Kling, Mayröcker, Kirkeby, Nooteboom, Lucebert, Egger, Michaux und und… Continue Reading „64. Zentrum“
Ein großes Treffen der Dichter soll es werden, das dreitägige Poesiefest im Düsseldorfer Geburtshaus Heinrich Heines an der Bolkerstraße vom 23. bis zum 25. September: Durs Grünbein und Michael Krüger werden unter anderem kommen und lesen, auch Cees Nooteboom, Lutz Seiler und Oswald Egger. Das… Continue Reading „45. Poesiefest im Heinehaus“
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