Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Veröffentlicht am 21. März 2015 von lyrikzeitung
Am von der UNESCO deklarierten „International Day of Poetry“ am 21. März kann man seine Melange in ausgewählten Lokalen mit einem selbst verfassten Gedicht bezahlen. Initiator der Aktion ist Julius Meinl Kaffee.
Laut Angaben des Wiener Kaffeerösters konnte man 1.100 Kaffeehäuser und Restaurants in 23 Ländern als Partner für die Aktion gewinnen, mehr als 100 davon in Österreich. In Wien nehmen etwa das Café Museum, das Café Weimar, das Café Hummel, das Restaurant am Donauturm oder der Meinl am Graben daran teil. Die teilnehmenden Lokalitäten findet man auf www.PoetenDesAlltags.at. / Kleine Zeitung
Aus Deutschland sind nur wenige Cafés dabei, u.a. in Köln und Hamburg.
It’s not clear if cashiers will be exercising their critical judgment (“This comparison between your girlfriend and a red, red rose is a little overfamiliar – I’ll have to insist on a rewrite”), whether they’ll be focusing on quality or quantity (“This haiku is very nicely turned, but I don’t think it’ll stretch to a skinny frappucino extra-grande with the extra slice of melon”), or what kind of rights your barista will acquire over your work. But if you feel moved to liquidate your lines, you can find participating outlets on the campaign’s Facebook page – let us know how you get on either here or with the hashtag #PayWithAPoem on Twitter. / Guardian
Kategorie: ÖsterreichSchlagworte: Welttag der Poesie
Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..
Kann zu diesem Blog derzeit keine Informationen laden.
So schreitet die Kommerzialisierung munter fort. Während Agenturen für eine PR-Aktion große Summen kassieren, ist den PR-Leuten der Julius-Meinl-Kaffee-Rösterei ein Gedicht grad mal eine Tasse Kaffee wert.
LikeLike
wobei sich der kommerzfaktor für dichter in grenzen hält. „doppelter espresso? dafür kann ich ihnen nur einen einfachen geben, mein herr!“
LikeLike
Oder so…
LikeLike