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Veröffentlicht am 13. Januar 2012 von lyrikzeitung
Ein Gedicht über die Verwüstung der japanischen Küste durch das Erdbeben und den Tsunami vom vorigen Jahr gehörte zu den Siegertexten des alljährlichen Lyrikwettbewerbs im Kaiserlichen Palast in Tokio, die am Donnerstag von einem Männerchor in gedehntem Singsang vorgetragen wurden.
Im Gedicht des 71jährigen Katsuto Kobayashi, der früher in einem Kraftwerk gearbeitet hatte, drückt der Autor Stolz über alternative Energien aus und zeichnet das Bild glänzender Sonnenbleche im Morgenlicht.
Ein anderer Gewinner, der 72jährige Schneider Kojiro Yamasaki, schreibt über die Erleichterung, die er spürte, als er nach 3 Tagen der Ungewißheit erfuhr, daß sein Sohn, der sich im Katastrophengebiet aufhielt, in Sicherheit war. / Washington Post
Kategorie: JapanSchlagworte: Katsuto Kobayashi, Kojiro Yamasaki
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Spannende Sache, in Deutschland, sagen wir mal im Parlament, wäre das undenkbar … han nach Übersetzungen der Tanka gesucht, aber es sind im Internet keine zu finden: außer dem Einen in dem Wasington Post Artikel. Sämtliche Zeitungen dieser Welt (mit Alphabetschrift) haben dieselbe Meldung im Programm.
Falls es hier japanischesprachige LeserInnen gibt – vielleicht finden sie eher die Tanka im Internet und geben uns hier einen Tipp oder besser noch eine Übersetzung
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