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Veröffentlicht am 14. April 2010 von lyrikzeitung
Bendel hofft also auf eine Renaissance der Lyrik via Mobiltelefon. Zumindest bei der Vermarktung seiner Haikus hat das neue Medium Bendel schon geholfen. „Um Lyrik reißen sich die Verlage ja nicht gerade“, weiß Bendel. „Man muss seine Gedichte anbieten wie Sauerbier.“ Oft genug müssen sich die Autoren auch noch an den Druckkosten beteiligen. „Seriös sind solche Verlage nicht“, sagt Bendel. Im Falle seiner Handy-Haikus war das ganz anders: „Schon meine erste Anfrage war ein Treffer. Offensichtlich habe ich da eine offene Tür eingerannt, und ich habe einen richtigen Vertrag mit Tantiemen bekommen“, sagt Bendel. / Südwest-Presse
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Haiku, Oliver Bendel
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