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Veröffentlicht am 6. Januar 2010 von lyrikzeitung
Hanns Friedrich Arnold liest Lyrik und Prosa von Bertolt Brecht, Li-tai-pe, Mei-scheng und anderen chinesischen Dichtern in der Nachdichtung von Klabund. / ottensen.info
Wens interessiert: 12.1. 20:00 Werkstatt 3, Nernstweg 34, 22765 Hamburg-Altona
Na und es stimmt ja auch. Nicht nur daß er von chinesischer Literatur beeinflußt war. Er wollte auch hin, weg aus der kleinsten Deutschen Demokratischen Republik. In einem Gedicht zeichnet er sich gleich mal dort:
BIDI IN PEKING
Im Allgäu Bi
Guten, sagt er
Morgen, sagt sie
(Bidi nannte sich Brecht selber seit seiner Jugend, Bi ist seine frühere Geliebte Paula Banholzer, mit der er ein Kind hatte.)
Quelle: Bertolt Brecht, Große Kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe, Suhrkamp und Aufbau, Bd. 15 (Gedichte 5), 1993, S. 274
Kategorie: China, Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Bertolt Brecht, Hamburg, Hanns Friedrich Arnold, Klabund, Li Bai, Mei-scheng
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