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Veröffentlicht am 25. April 2004 von rekalisch
Eine kleine Stiftung gibt seit vielen Jahrzehnten eine kleine bedeutende Zeitschrift heraus. Über die Jahrzehnte veröffentlichte sie viele später große Dichter zum ersten Mal – so 1915 einen 23jährigen Studenten namens T.S. Eliot. Immer krebste sie am Rande der Existenz, bis ihr vor ein paar Jahren eine reiche Dame (deren Gedichte die Zeitschrift dankend ablehnte) eine große Summe überwies: $ 200 Millionen. Zeitschrift und Stiftung heißen schlicht funktional Poetry. Jetzt hat die Stiftung einen neuen Vorsitzenden – John W. Barr, nicht nur Dichter, sondern auch ein ehemaliger Investmentbanker. Er sagt:
In both of these fields you use creativity to find order in a chaotic experience… Business does that in the external world. Poetry does it internally by way of articulation. / NYT *) 19.4.04
Kategorie: Englisch, USASchlagworte: John W. Barr, Poetry, T.S. Eliot
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