Goethe-Institut in Bagdad?

In der FAZ stellt am gleichen Tag (16.4.03) ein anderer in Deutschland lebender Iraker, der Dichter und Verleger Khalid al-Maaly, Überlegungen zum Wiederaufbau seines Landes an:

Ich wünsche mir – nein, mehr als das, ich fordere, noch bevor Verträge unterzeichnet werden, dass Deutschland sich neben anderen Ländern aktiv am Wiederaufbau beteiligt. Vor allem jedoch sollte das Außenministerium überlegen, ein Goethe-Institut in Bagdad zu eröffnen. Es gibt eine große Gruppe von Deutsch-Irakern, die für die Beziehungen zwischen den beiden Ländern eine große Rolle spielen könnten.

Sein Wort in Schröders (Fischers, Eichels, Weiss´…) Gehörgang! Hier gäbe es größeren „Lorbeer“ zu erringen als mit der – ein Beispiel – Rettung eines schäbigen Hauses in Greifswald, in dem eine ledige Näherin 1906 den Knaben Wolfgang gebar. (Marie Koeppen hieß sie. In dem Haus ist jetzt Koeppens Nachlaß untergebracht)

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