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Veröffentlicht am 20. Februar 2001 von lyrikzeitung
Die künstlerische Korrespondenz zwischen Paul Celan und seiner Frau. Erlangen (DK) Wo die Kunst in vollkommener Abstraktion sich weit von der Wirklichkeit entfernen kann, bleibt die Sprache und sei sie noch so poetisch überhöht der Realität verhaftet. Der lyrische Gestus eines Gedichts von Paul Celans, einem der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache des 20. Jahrhunderts, wird immer noch auf nachvollziehbare reale Entsprechung verweisen. Aber gerade in dieser lyrischen Überhöhung ist die geschriebene Sprache der Kunst, dem Bild am nächsten, zumal dann, wenn Sprachkünstler und Bildkünstler in eine ganz persönliche, ja intime Korrespondenz treten / Donau-Kurier 20.2.01 – siehe auch Nürnberger Zeitung 26.2. (Christian Mückl)
Kategorie: Deutsch, FrankreichSchlagworte: Christian Mückl, Gisèle Celan-Lestrange, Paul Celan
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