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Veröffentlicht am 27. Januar 2001 von lyrikzeitung
Zu den dunkleren Traditionen des Leonce-und-Lena-Wettbewerbs, der ja dem Dichter-Nachwuchs gewidmet ist, gehört auch die Ignoranz der Vorjurys, die mit blamabler Beharrlichkeit die interessanten jungen Dichter dieser Jahre einfach übersahen. So konnte Thomas Kling, der diesmal als Ehrengast des „Literarischen März“ geladen war, in schöner Ironie den Darmstädter Mundartdichter Ernst Elias Niebergall paraphrasieren, um seine eigene Chancenlosigkeit in Erinnerung zu rufen: „Ich kumm in Darmstadt uff kahn grihne Ast“. / schreibt Michael Braun in der FR, 27.3.01
Kategorie: DeutschSchlagworte: Ernst Elias Niebergall, Leonce-und-Lena-Preis, Michael Braun, Thomas Kling
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