Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Veröffentlicht am 10. August 2012 von lyrikzeitung
Hätten Wellen Echos, so glaubte man von fern her in diesen Gedichten bisweilen Gertrude Steins Einwürfe zur literarischen Moderne zu vernehmen – um im nächsten Moment aufgrund ihrer strengen Silbenzählung und im dichterischen Erleben der Natur an die japanischen Haikus erinnert zu werden.
„untedrunter schint s/doch noch läwe in dem see/ kreis kreißt kreis us kreis“. Angeordnet um das titelgebende Gedicht lässt der Hausacher Dichter Wendelinus Wurth in 53 dreizeiligen Gedichten einen sorgfältig komponierten poetischen Mikrokosmos in der zeitlichen Anordnung eines Jahreskreises aufblitzen. / Andreas Kohm, Badische Zeitung
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Andreas Kohm, Gertrude Stein, Haiku, Wendelinus Wurth
Kann zu diesem Blog derzeit keine Informationen laden.
Neueste Kommentare