111. ,Das Gezeichnete Ich‘

So einfach kann es gehen. Der Name stammt aus dem Gedicht «Nur zwei Dinge» von Gottfried Benn. «Das Gedicht ist wunderschön. Es beschäftigt sich mit der Frage, warum wir hier auf der Welt sind, und was das Leben überhaupt für einen Sinn ergibt. ,Das Gezeichnete Ich‘ ist für mich ein natürlicher Mensch, ein Mensch mit Mitgefühl. Unserer berechenbaren, kalten Welt versuche ich ein Bollwerk der Empathie entgegenzusetzen.» Als Jugendlicher verbrachte Henri viel Zeit mit den Werken Friedrich Nietzsches, was seine Begeisterung für Philosophie erklärt. «Ich habe mit 16 echt gedacht, ich ticke genau wie Nietzsche. Heute lasse ich mich aber auch gern beeinflussen von ,Intouch‘ oder ,OK‘. Ich finde solche Zeitschriften sehr kurzweilig und schön.» / Frankfurter Neue Presse

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..