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Veröffentlicht am 17. September 2009 von lyrikzeitung
Eine „Ode an die heiße englische Keuschheit“ nennt der Kritiker der New York Times den neuen Film von Jane Campion über die Liebe des Dichters John Keats:
John Keats war ein romantischer Dichter. Der Film „Bright Star“, der die Geschichte von Keats und Fanny Brawne, der Liebe seines kurzen Lebens, erzählt, ist ein romantischer Film. Der Jargon der Populärkultur und die irgendwie sehr spezielle Sprache der Literaturgeschichte verwenden das Wort in unterschiedlicher Bedeutung, aber Jane Campions gelehrter und hinreißender Film schafft es, sie zu vermengen und die Überschneidungen und Spannungen zwischen poetischem Schaffen und Liebesleidenschaft aufzuspüren. …
„Bright Star“ ist als „PG“ eingestuft [parental guidance suggested = Begleitung durch die Eltern empfohlen]. Er ist vollkommen keusch und wahnsinnig sexy.
Bright Star
Opens on Wednesday in Manhattan. Written and directed by Jane Campion; director of photography, Greig Fraser; edited by Alexandre de Franceschi; music by Mark Bradshaw; production designer, Janet Patterson; produced by Jan Chapman and Caroline Hewitt; released by Apparition. Running time: 1 hour 59 minutes.
WITH: Abbie Cornish (Fanny Brawne), Ben Whishaw (John Keats), Paul Schneider (Mr. Brown), Antonia Campbell- Hughes (Abigail O’Donaghue) and Kerry Fox (Mrs. Brawne).
Kategorie: Englisch, Großbritannien, USASchlagworte: Fanny Brawne, Film, Jane Campion, John Keats, New York, Romantik
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