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Veröffentlicht am 9. Juli 2025 von lyrikzeitung
Meine Tochter ist ein halbes Jahr alt und die Brust
der Mutter ist für sie die ganze Welt, Physik
und Metaphysik.
Kategorie: Polen, PolnischSchlagworte: Ars Poetica, dichterische Wahrnehmung, Dichtung und Erfahrung, Gegenwartslyrik, Kindheit und Sprache, Lyrik 2025, Lyrik 21. Jahrhundert, Lyrik aus Polen, Lyrik und Philosophie, Lyrikübersetzung, moderne Lyrik, poetische Metaphysik, poetische Selbstreflexion, polnische Lyrik, Renate Schmidgall, Sinn und Form, Tadeusz Dąbrowski, Vatersein und Schreiben, Was ist Poesie
Veröffentlicht am 28. Juni 2025 von lyrikzeitung
Tauben sprechen Jiddisch,
so hörte ich es immer wieder.
Versonnen
schicken sie die Wörter
auf die Erde nieder.
Kategorie: Israel, Jiddisch, LitauenSchlagworte: Dichterinnen 1925, Erinnerungskultur, Esther Alexander-Ihme, Geboren 1925, Gedichtübersetzung, Gedichte über Tauben, hochroth Verlag, Holocaustüberlebende, israelische Lyrikerin, jüdische Literatur, jiddische Lyrik, Lyrik 20. Jahrhundert, Lyrik 2020, Lyrikübersetzung, Niki Graça, Rivka Basman Ben-Chaim, Tauben sprechen Jiddisch
Veröffentlicht am 24. Juni 2025 von lyrikzeitung
ich würde definitiv lange Erzählungen und noch längere
Gedichte schreiben.
Keine Romane, weil niemand mehr Zeit hat, sie zu lesen.
Aber Gedichte auch nicht.
Kategorie: Lettisch, LettlandSchlagworte: Astrid Nischkauer, •, Dichtung als Trost, existentialistische Poesie, Gedichte aus Lettland, Gedichte über Schreiben, introspektive Lyrik, Kalle Aldis Laar, Krista Anna Belševica, lettische Lyrik, Lyrik 2023, Lyrik und Schmerz, Lyrikübersetzung, lyrische Poetik, moderne Dichtung, parasitenpresse, poetische Selbstreflexion, Schreiben als Lebensform, Sinn der Kunst, weibliche Lyrik, zeitgenössische Poesie
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