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Veröffentlicht am 28. April 2012 von lyrikzeitung
Die Roboter üben noch. Die Zeitungen werden sie vielleicht zuerst übernehmen. Natürlich werden die sich dabei verändern, wir gewöhnen uns langsam daran. Hat ja auch sein Gutes.
Beim Standard erhält man zB meist gleich das passende Wetter zum Preis. Bienekpreis für Elisabeth Borchers? Das Wetter in München.
Peter Demetz erhält Georg-Dehio-Buchpreis: Das Wetter in Prag.
Romanautoren gehen bei Pulitzer-Preis leer aus: New York.
Tranströmer-Preis für Durs Grünbein: Stockholm.
Dichter Christian Lehnert erhält Hölty-Preis 2012: Gar kein Wetter. [denkt mit!]
Sorbe und Serbe teilen sich Preisgeld: Wetter in Deutschland.
Preis der Literaturhäuser für Feridun Zaimoglu: Wetter in Graz. [aha, die haben auch eins!]
Tuvia Rübner bekommt in Weimar den Adenauer-Literaturpreis: Wetter in Berlin!
Ringelnatz-Preis für Nora Gomringer: Wetter in Polen.
Kategorie: Österreich, Deutsch, Deutschland
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Als alternder Lyriker? Man wird natürlich auch nachdenklich und blickt zurück.
Manchmal schlüpft mir das Leben durch die Finger
und ein Fisch / kalt und feucht und nicht zu finden
und nicht zu fassen. / Sind die Fische zu schnell?
Oder bin ich zu langsam?
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„Auszeichnungen und Preise sind wie Hämorrhoiden. Früher oder später bekommt sie jedes Arschloch.“ ( Billy Wilder)
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