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Veröffentlicht am 31. Januar 2010 von lyrikzeitung
Andreas Noga
lyrischer abend
nach der feier der wörter schliefen wir
unseren rausch aus:
all die sätze die wir hörten
zum verkosten in den mund nahmen
waren hochprozentig
sie stiegen zu kopf mit jeder
neuen zeile die eingeschenkt wurde –
wir tranken stürzten verse
in uns hinein tranken als gäbe es
ein morgen das nach dem erwachen
prosaisch kommt
Sistig, 7. November 2009
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Andreas Noga
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