Utopische Buchhandlung

Der Amerikaner George Whitman verwirklicht in seiner Buchhandlung Shakespeare & Company in Paris eine soziale Utopie: Umgeben von tausenden Büchern leben bei ihm Schriftsteller und Künstler. …

Allen Ginsberg schlief mehrere Monate auf einer von Georges Matratzen, und der Lyriker Lawrence Ferlinghetti kommt auch heute noch regelmäßig vorbei, wenn er in der Stadt ist. Georges Passion für Bücher, seine Großzügigkeit und seine Gastfreundschaft machten Shakespeare & Company zu dem, was der Buchladen auch heute noch ist: Ein Ort, der voll ist mit Büchern, voll mit Literatur, voll mit literarischem Leben. Auch heute kommen bekannte Schriftsteller und Autoren, vor allem aus Amerika und England. Mark Ford, zum Beispiel, oder der Lyriker C. K. Williams, der 2000 den Pulitzer-Preis gewann. / Steffi Dobmeier, taz 15.7.03

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