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Veröffentlicht am 7. Mai 2014 von lyrikzeitung
Die österreichische Malerin Maria Lassnig ist gestorben.
„Man hat“, sagte sie einmal über das Künstlerinnendasein, „einer Frau nie so viel geglaubt wie einem Mann, sondern gesagt, nach der Tradition wird die sowieso heiraten. Kinder und Malerei, das wäre – für mich jedenfalls – unmöglich gewesen. Aber es tut mir um jeden Kuss leid, den ich nicht gegeben habe. Deshalb bin ich manchmal zu Tränen gerührt, wenn mich ein Kind streichelt. Oder eine Katze mich umstreicht.“ / Andrea Schurian, Die Presse
Hier singt sie die Maria Lassnig Kantate:
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Andrea Schurian, Maria Lassnig
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