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Veröffentlicht am 3. Januar 2013 von lyrikzeitung
In Luc Bondys Gedichten stehen die Dinge manchmal auf dem Kopf. Wenn hier jemand frühmorgens in seinem Zimmer einen Fussel schluckt, fängt er nicht etwa an zu husten, sondern macht eine eigentümliche Erfahrung: ‚Es waren Glücksfäden, / sie verstrickten sich in meiner Kehle, / hingen da wie Troglodytennester.‘ / NICO BLEUTGE, Süddeutsche Zeitung 27.12.
Luc Bondy: Toronto. Gedichte. Paul Zsolnay Verlag, Wien 2012. 61 Seiten, 14,90 Euro.
Kategorie: Deutsch, SchweizSchlagworte: Luc Bondy, Nico Bleutge
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