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Veröffentlicht am 11. Oktober 2011 von lyrikzeitung
Um gleich mal mit der Tür ins Haus zu fallen: Wir sprechen hier vom meiner Meinung nach besten und schönsten Gedichtband des letzten Frühjahrs und, wenn ich es recht überblicke, zumindest von einem der besten der letzten Jahre, denn er hat mich als Leser gefordert, und das hat mir gefallen. Außerdem hat Andreas Töpfer dafür einen geradezu kongenialen Einband entworfen.
„Es sind Texte, bei denen, wenn wir dem Leser sagen, er müsse sie genauso lesen, wie sie dastehen, er handlungsunfähig bliebe.“ Dieser Satz findet sich auf Seite 33 jenes Bandes, der „You’re welcome“ heißt, es genau so meint, von Mathias Traxler geschrieben wurde, und der im Frühjahr 2011 bei Kookbooks erschien. Es handelt sich um ein Debüt, was an sich schon verwunderlich ist, gehören Traxlers Texte und Performances doch seit einigen Jahren zum Grundbestand junger deutschsprachiger Lyrik. / Jan Kuhlbrodt, fixpoetry
Mathias Traxler: You’re welcome. kookbooks, berlin/idstein 2011.
Kategorie: Deutsch, SchweizSchlagworte: Andreas Töpfer, Jan Kuhlbrodt, Mathias Traxler
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