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Veröffentlicht am 18. Oktober 2010 von lyrikzeitung
ICH BAU MIR IN MEIN WASCHBECKEN WAS EIN,
Aus Seifensplittern und mit Streichholzstangen,
Serviettenabfall, Marshmallows, gefangen
In Tesafilm, Terrassen, lediglich
Sirenen, acqua alta, Kemenaten
In einer Steilwand in der Calle Corner
Palazzo Barbarigo, eingefrorener
Amaro Montenegro ist kein Garten
Bei aufgedrehtem Hahn verlieren Atem
Und Seifensplitter ihren Halt am Rand
Die Frau, die Heimweh hatte, bleibt nicht ewig
Betrink dich nicht alleine, si vis pacem,
Signalcreme, wo das Cipriani stand,
Ein Kopf an einem Kopf kann nie zu wenig
Thomas Kunst
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Thomas Kunst
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