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Veröffentlicht am 28. November 2009 von lyrikzeitung
2. (-) RAE ARMANTROUT: Narrativ. Ausgewählte Gedichte. Zweisprachig. luxbooks.americana. 48 Punkte**
5. (-) VOLKER BRAUN: Werktage. Arbeitsbuch 1977-1989. Suhrkamp. 36 Punkte**
8./9. (-) WALT WHITMAN: Grasblätter. Erstmals vollständig übersetzt von Jürgen Brôcan. Hanser. 25 Punkte**
** = „mittelschwere Lektüre“ (was auch immer die sich darunter vorstellen)
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Englisch, USASchlagworte: Rae Armantrout, SWR-Bestenliste, Volker Braun, Walt Whitman
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guten morgen, lieber michael, weißt du zufällig, WIE auszughaft die bisherigen ausgaben von Whitman sind? ich kapiere nicht, WO die lücken genau sind! zum beispiel endet der „gesang von mir selbst“ bei nr.52, aber es steht nicht dabei, daß/ob DANACH evtl noch weitere teile KÄMEN… wie unvollständig ist also diese übliche kleine gelbe reclam-ausgabe in der übersetzung von Johannes Schlaf von 1907, und: schätzt du persönlich die neue sogar als „besser“ (schöner, authentischer? oder nur „zeitgemäßer“ im aktuellen jargon) ein? außerdem: gabs zwischen 1907 und JETZT wirklich keinen einzigen weiteren („anerkannten“) übersetzungsversuch???????? oh je, hoffe, ich bring dich jetzt nicht auch in die bedroullie 🙂 (schreibt man bedr. so? mir gefiel der französische klang grad so gut) EIN SCHÖNES WOCHENENDE WÜNSCHT DAS TOHM
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Lieber Tom,
darüber könnte man ganze Bücher schreiben… Das fängt eben bei Whitman an, der zwischen 1855 und 1900 das „immer gleiche“ Buch „Grashalme“ herausgab, aber immer erweitert (die 1. Ausgabe hatte nur 12 Gedichte), und außerdem auch noch die einzelnen Gedichte immer überarbeitet… Es gab schon etliche Übersetzungen, die maßgebliche war lange die von Hans Reisiger, 20er Jahre. Ich mache mal nen kleinen Abriß, dieser Tage, wenn ichs schaffe, für ein Stück aus dem „Song of myself“. Gruß, Michael
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