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Veröffentlicht am 15. September 2009 von lyrikzeitung
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Wie es aussieht, brauchen wir eine tägliche Skandalkolumne Frankfurt/China. Heute:
Dann platzte die Veranstaltung. Dai Qing fragte nach der Zensur. „Bis 1989 habe ich zehn Bücher verkauft. Danach nicht ein einziges.“ Sie bekam keine Antwort. Als dann eine Journalistin fragte, „Verehrter Herr Botschafter, Sie sprachen vom Ton, der die Musik mache. Welchen Ton muss ich anschlagen, damit sie hören, dass wir uns Sorgen machen um die verhafteten chinesischen Journalisten und Schriftsteller?“ Von diesem Augenblick an herrschte Chaos. Die Chinesen bedeuteten Jürgen Boos, er müsse auf Abbruch der Veranstaltung drängen. Diese Arbeit übernahm dann für ihn der Generalsekretär des PEN. / Arno Widmann, FR 14.9.
Mehr: NZZ 15.9. (Rückgratfreier Diskurs)
Kategorie: China, DeutschlandSchlagworte: Frankfurt/ Main, Frankfurter Buchmesse
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