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Veröffentlicht am 23. März 2015 von lyrikzeitung
Er setzte seiner Heimat ein lyrisches Denkmal:
„Froh kehrt der Schiffer heim an den stillen Strom, / Von Inseln fernher, wenn er geerntet hat; / So käm’ auch ich zur Heimat, hätt’ ich / Güter so viele, wie Leid, geerntet.“
In den letzten Jahrzehnten seines Lebens wanderte er täglich auf dem schmalen Fußweg am Neckarufer hin und her, beobachtete die hölzernen, flachen Stocherkähne, wie sie wellenlos über das dunkle Wasser glitten und verschloss sich gegen den Lärm der Zeit. Er starb am 7. Juni 1843. / Mehr über Hölderlin in Tübingen hier (Hans H. Krüger)
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Friedrich Hölderlin, Hans H. Krüger, Tübingen
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