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Veröffentlicht am 23. April 2014 von lyrikzeitung
Der Erste Weltkrieg hat auch in England eine besondere Art von Lyrik hervorgebracht: die „war poetry“. Das Besondere daran: Viele der Dichter haben diesen Krieg als Soldaten an der Westfront durchlitten. Ihre Verse spiegeln die verschiedenen Phasen des Krieges: den Hurra-Patriotismus von 1914; die grausame Logik, dass die ersten Opfer nicht umsonst gewesen sein dürfen; die extreme Brutalität moderner Kriegsführung (Materialschlachten, Gaskrieg); und die mit zunehmender Kriegsdauer vorherrschende ablehnende Haltung der Soldaten zum Krieg, die in eine neue Aufgabe der Dichtung mündet.
Wilfred Owen hat sie in dem Satz zusammengefasst: „All a poet can do today is warn.“ / Schwäbische Zeitung
Kategorie: Englisch, GroßbritannienSchlagworte: 1. Weltkrieg, Wilfred Owen
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