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Veröffentlicht am 22. August 2010 von lyrikzeitung
Lina Stöhr (1872 – 1938) ist eine „anerkannte Mundartautorin“, schreibt die Zeitung. In ihrem Geburtsort Faurndau ist eine Straße nach ihr benannt. Manchmal schrieb sie auch Hochdeutsch. 1933 veröffentlichte sie das Gedicht „Frauen heraus“:
„Höret unsres Heldenführers Ruf“ ist eine Formulierung, die sich vielleicht noch mit der anfänglichen Verehrung Hitlers gerade von durchaus auch emanzipierten Frauen erklären lässt. Sie schreibt aber auch von „Deutschem Wesen und deutschem Sinn“ und wörtlich: „Haltet sauber das deutsche Haus“ und fährt fort: „Hinaus jedes unsaubre Element, das fälschlich einen Deutschen sich nennt“. / Südwestpresse
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Lina Stöhr
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