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Veröffentlicht am 17. April 2003 von rekalisch
Neun Jahre lang hatte die Wohnung von André Breton leer gestanden. Das Ensemble blieb unangetastet, bis der Vermieter die Tür zur Rue Fontaine 42 gewaltsam öffnen ließ. Nach französischem Recht ist leer stehender Mietraum wieder nutzbar zu machen. Als sich die Tochter darüber hinaus nach dem Tod ihrer Stiefmutter mit einer 60-prozentigen Erbschaftssteuer konfrontiert sah und die Verhandlungen über eine Stiftung oder Musealisierung des Ateliers zu nichts führten, blieb ihr nur der Verkauf. / Die Zeit 17/2003
Kategorie: Frankreich, FranzösischSchlagworte: André Breton
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