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Veröffentlicht am 26. Juni 2001 von lyrikzeitung
Das eine Extrem vertritt Thomas Kling: «Mainstreamkitsch», «Kulissenschieberei», «ein unelegantes Gewuchte von Bildern» oder «klassizistisches Herumfummeln mit Hölderlin» erkennt er in Bachmanns Lyrik und urteilt gnadenlos – Mittelmass. Auf der anderen Extremseite Peter Hamm: Er reiht Bachmann unter seine «Märtyrer, Dichter und Heiligen», für ihn ist ihre Lyrik ein «Singen in der Löwengrube oder ein Singen im Feuerofen, also gleichermassen Todesfurcht wie Zuflucht und Hoffnung auf Erlösung».
Reinhard Baumgart (Hrsg.): Einsam sind alle Brücken. Autoren schreiben über Ingeborg Bachmann , Piper München 2001, Fr. 25.80. Joachim Hoell: Ingeborg Bachmann, dtv Portrait, dtv München 2001, Fr. 17.- / St. Galler Tagblatt 26.6.2001
Im Donau Kurier von 26.6. heißt die Überschrift: Literatur-Girlie.
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Ingeborg Bachmann, Peter Hamm, Thomas Kling
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