Empfehlungsliste

In der New York Times erklärt David Orr den Sinn von Listen:

Die in einem Kalenderjahr erscheinenden Gedichtbände nehmen gewöhnlich 18 Kubikfuß Raum ein, das entspricht etwa dem Fassungsvermögen eines durchschnittlichen Kühlschranks. Aber wenn man Literaturkritiker ist, kann man es sich wahrscheinlich nicht leisten, über längere Zeit jährlich das Volumen eines wichtigen Haushaltsgeräts einzubüßen. Deshalb muß man bis Ende Dezember entscheiden, was man wegwirft und was man behält.

Er beruft sich auf die Politik der New York Times, wonach keine Bücher von Freunden,Verwandten, Kollegen usw. aufgenommen werden. Außerdem habe er Bücher von Dichtern bevorzugt, über die er in den letzten Jahren nicht geschrieben hat.

Seine Liste empfehlenswerter Bücher des Jahres 2015 hat nur eine Überschneidung mit dieser Liste des Kansas City Star (keine Häme, zwei Listen sind besser als eine): 

  • Mary Jo Bang, “The Last Two Seconds.”

Die anderen Titel:

  • Christopher Gilbert, “Turning Into Dwelling.”
  • Linda Gregerson, “Prodigal: New and Selected Poems, 1976-2014.”
  • Marilyn Hacker, “A Stranger’s Mirror: New and Selected Poems, 1994-2014.”
  • Devin Johnston, “Far-Fetched.”
  • Troy Jollimore, “Syllabus of Errors.”
  • Robin Coste Lewis, “Voyage of the Sable Venus.”
  • Ada Limón, “Bright Dead Things.”
  • Cate Marvin, “Oracle.”
  • Lawrence Raab, “Mistaking Each Other for Ghosts.”

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