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Veröffentlicht am 26. März 2015 von lyrikzeitung
Zum Tod des portugiesischen Dichters schreibt die NZZ:
Die Person des am 23. November 1930 auf der Atlantikinsel Madeira geborenen visionären und surrealistischen Dichters galt als mysteriös, da Helder keine Interviews gab und sehr zurückgezogen lebte. 1994 refüsierte er die Annahme des Pessoa-Preises. Helder schrieb vor allem Gedichtbände, aber auch Prosa, und veröffentlichte mehr als zwanzig Bücher. Er war bis zuletzt literarisch tätig. Sein 2014 herausgegebenes Buch «A Morte Sem Mestre» (Der Tod ohne Meister) war schnell ausverkauft. Der in Portugal 1963 veröffentlichte Erzählband «Os Passos em Volta» liegt auf Deutsch vor («Die Schritte ringsum», Leipziger Literaturverlag 2006).
Kategorie: Portugal, PortugiesischSchlagworte: Herberto Helder
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